Ruine einer Burganlage, die auf einem ca. 10 m hohen Dolomitfelsen angelegt wurde, wo vormals der "Bärenturm" stand. Daran schmiegte sich sichelförmig die Hauptburg und vorgelagert die Vorburg. Die Ruine auf dem sogenannten "Bergschmidtsknock" ist nicht mehr über den historischen Zugang erreichbar ; heute führt eine kleine Steintreppe hinter der Gastwirtschaft "Drei Linden" hinauf - die Spornburg ist frei zugänglich.
1389
Die Burg ("Veste") wird urkundlich erstmals im Besitz der Herren von Egloffstein erwähnt.
1525
Die gesamte Burganlage wird im Bauernkrieg zerstört.
1803
In der Säkularisation geht die Ruine vom Bistum Bamberg an das Königreich Bayern über.
19.Jahrhundert
Instandsetzungsarbeiten werden begonnen.
20.Jahrhundert
Weitere Sicherungsmaßnahmen werden durchgeführt.
Quellen: "Die Burgen der Fränkischen Schweiz" - Ein Kulturführer vom Gebietsausschuss Fränkische Schweiz.